Das Recht auf KDV
Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung bedarf auch weiterhin der öffentlichen Unterstützung Das das Jahr 2014 prägende Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und den des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren hat zu einer Fülle von Publikationen, Filmen und öffentlichen Diskussionen geführt. Fast immer stehen Fragen der politischen Verantwortlichkeit für die Entstehung und die Differenzierung des jeweiligen gesellschaftspolitischen Zusammenhangs im Vordergrund und beinhalten den Gemeinplatz „wir müssen aus der Geschichte lernen.“ Ob das gelingt, mag dahin gestellt bleiben, solange die grauenhaften Folgen für alle Kriegsbeteiligten – Soldaten und Zivilisten, Tiere und Umwelt, Städte und Landschaften – mehr oder weniger zurückhaltend beleuchtet werden. Deshalb ist es gut und notwendig, die Rechte von Kriegsdienstverweigerern darzustellen und das Recht auf Kriegsdienstverweigerung einzufordern.
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